Murtal Alpaka

Jürgen & Jennifer Rupret

Rach 3
A-8755 St.Peter / Judenburg

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Rückblick 2020 / Ausblick 2021

Das zurückliegende Jahr 2020 war auch in unseren Clubräumlichkeiten durch das Coronavirus geprägt.

Erstmalig in unserer Clubgeschichte konnten wir keine Ausstellungstage durchführen. Auch unsere gewohnten Club-Tage mussten bis auf weiteres abgesagt werden. Lediglich einzelne Clubmitglieder arbeiteten unabhängig voneinander an kleinen Baustellen, an der Anlage sowie auch im Umfeld des Vereines.

 

Trotz allem konnte im Sommer (als das Coronavirus kurz eine Verschnaufpause einlegte) das Umfeld des Vereines etwas verändert werden. Die kleine Küchenzeile samt Kühlschrank wurde durch neue Kästen ersetzt, die den steigenden Platzbedarf nun decken sollten. Denn neben denn zu wartenden Lokomotiven musste auch ein Platz für Digitalisierungsmaßnahmen und Autotechnik gefunden werden. Das alles konnte nur umgesetzt werden da ein Kellerabteil frei wurde in dem nun unser Kühlschrank samt Küchenzeile untergebracht wurde.

Auch unser Testkreis zur Geschwindigkeitseinstellung der digitalisierten Straßen bzw. Schienenfahrzeuge konnte erneuert und durch einen kleinen Werkstattbereich ergänzt werden. Jedes Triebfahrzeug und jedes Auto wird hier auf die richtige Geschwindigkeit getrimmt und sämtliche Sonderfunktionen wie das Verschublicht, der richtungsabhängiger Schluss für Lokzugfahrten oder die Soundlautstärke eingestellt.

Um die Veränderungen auf der Anlage zu erkennen bedarf es einen genauen Blick. So wurde etwa die landschaftliche Gestaltung rund um den Hauptbahnhof Steinbach überarbeitet und wirkt nun um einiges grüner. Wirklich genau hinsehen muss der Besucher bei unserer neuen Ausschilderung im Umfeld der Straße. Hier wurden im Bereich „Bauernhof“ die ersten Verkehrsschilder, die allesamt selbst gebaut wurden, aufgestellt. Bei den blauen Kilometertafeln ist ein wirklich gutes Auge notwendig, um diese lesen zu können. Diese Ausgestaltung soll natürlich auf der ganzen Anlage erfolgen und trägt dazu bei auch auf der Straße Ganz nahe am Original zu sein!

 

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Die wohl größte für den Besucher erkennbare Veränderung konnte allerdings im Besuchergang vorgenommen werden. Die letzten Überreste der alten Wandmalereien wurden dabei entfernt. Dieser Schritt wurde notwendig da aus Altersgründen schon immer größere Stücke abbröckelten und der Gesamteindruck darunter extrem zu leiden hatte. Auch schluckte die alte Malerei durch ihre dunklen Farbtöne das Licht so extrem das es im ganzen Raum doch dunkler wirkte als es überhaupt war. Der neue hellgraue Anstrich hat sich schon im ersten Abschnitt bewährt und wird nun auch im Eingangsbereich das Ambiente deutlich aufhellen.    

 

Alles in allem konnte trotz Corona wieder einiges umgesetzt werden auch wenn unser gewohntes und lieb gewonnenes Clubleben zur Zeit nicht so durchführbar ist wie wir es kannten. Aber wir alle hoffen in naher Zukunft auf eine Besserung der Situation um unsere Besucher bald wieder bei uns im „Keller“ begrüßen zu dürfen.